Bewusster werden im Alltag. Erleben statt überleben.

Georg Kirschstein

Am Anfang und am Ende von etwas, sind wir automatisch bewusster bei der Sache. Als Kind ist alles aufregend und schön, weil es neu ist. Als alter Mensch ist es extrem wertvoll, weil wir wissen, dass wir es nicht mehr lange bewundern können.

In all den Jahren dazwischen müssen wir uns bewusst die welt erlebenbewusst erinnern und trainieren zu sehen und zu schätzen, was wir jetzt gerade haben. Wunder gibt es überall im Alltag. Sieh hin, solange du kannst.

Du selbst bist eines.

Sorge dafür, dass dein Leben bewusst und spannend bleibt. Es ist das größte Geschenk von allen.

Was gehört dazu, bewusster zu leben?

Durch jahrelanges Abstumpfen, haben sich viele aufs unbewusste Daherleben konditioniert und versuchen gerade noch irgendwie den Tag zu überstehen, anstatt ihn wirklich zu erleben. Es fehlt der richtige Blick und die Wahrnehmung. Vieles im Alltag erleben wir so nicht mehr bewusst genug. Doch genau das ist wichtig, um ein erfülltes Leben zu leben.

Bewusstheit ist Grund und Hauptzutat für Erfüllung.

Kennst du dieses aufregende Gefühl, wenn etwas sich neu und frisch anfühlt?

Natürlich.

Und vielleicht kannst du dich auch daran erinnern, wie bewusst du in solchen Momenten immer bist. Du bist vermehrt im Hier und Jetzt und nimmst, zumindest im Äußeren, vieles genau wahr. Du fühlst und spürst es lebendig und nah. Es kribbelt manchmal auch, es ist aufregend.

Du erlebst Neues ganz automatisch viel intensiver, bewusster, wacher.
Und dabei ist es egal, ob es um Freude-bringende Dinge – wie z.B ein neues Hobby, ein neues Haustier, eine neue Beziehung usw. – oder um nützliche Dinge – zum Beispiel eine Ernährungsumstellung, eine neue Ausbildung, ein Auto usw. – oder um teils notwendige Dinge geht, wie eine Arbeitsstelle oder die Schule damals.

Es ist am Anfang immer ein Gefühl von höherer Bewusstheit in uns.

Und das erreichen wir ganz automatisch. Doch dieser bewusste Zustand ist genau das, was wir generell im Alltag mehr herbeiführen müssen, um das Leben, uns selbst, die Momente und Erlebnisse besser auskosten, genießen und wahrnehmen zu können. Um mehr Lebensqualität zu erreichen. Und um die Zeit bewusst zu erleben, anstatt unser Leben wie im Flug vergehen zu sehen und nur neben uns her zu leben.

Ohne bewusstes Erleben des Tages verfallen wir Menschen schnell in einen Trott.

Ein Automatismus, der zwischendurch teilweise auch normal und nützlich, aber oft viel zu lang, zu ausgeprägt, zu destruktiv ist und genau das Gegenteil von Freude bewirkt: Wir versinken im Unbewussten.

Teilweise auch, weil wir den Alltag nicht besser sehen wollen. Weil er uns nicht gefällt.  Und teils, weil wir unbewusst da hineinrutschen.

Der graue Tunnel im Trott des Alltags.

Jeder kennt das.

Im Autopilot Modus verbringen wir den Großteil des Tages unbewusst. Der Job ist schon lange nicht mehr aufregend (im positiven Sinne). Und alles andere ist auch ziemlich gewöhnlich und selbstverständlich geworden, nach einer Weile.

Wir leben mit allem so vor uns her. Wir erleben die Dinge nicht intensiv. Und funktionieren hauptsächlich nur noch wie Roboter, die ein bestimmtes Tagesprogramm im Schlafmodus absolvieren. Und irgendwie den Tag rumkriegen wollen.

Und dieser Zustand ist nicht nur langweilig, weil wir neben uns her leben und wenig von unserem Leben bewusst erleben. Nein, er ist auch fruchtbarer Boden für Grübelei, Unzufriedenheit, Depressionen und Krankheit.

Dieser Trott macht auf Dauer unglücklich.

Die Annahme des Ist – Zustandes.

Ja was ist das für eine Verschwendung des Lebens, den Tag irgendwie unbewusst absolvieren zu wollen? Nicht hinzusehen im Alltag, stumpf mit verschlossenen Augen da durchzurennen.

Nein, wir wollen das nicht mehr. Wir wollen aufwachen und mehr wahrnehmen von unserem Leben. Mehr im Hier und Jetzt sein, mehr spüren, mehr bewusst erleben, mehr wertschätzen. Endlich richtig intensiv leben.
Und dabei spielt es keine Rolle, wie sehr wir unseren Job und andere Pflichtaufgaben mögen oder nicht mögen. Es geht um das Erlernen von Bewusstheit in jeder Situation und so oft wie möglich.

Es geht nur, in dem wir das, was ist, zunächst erst einmal annehmen. Wir müssen hinsehen.

Jeder Job lässt sich mit Bewusstheit und Annahme besser gestalten. Und Im Blindflug weiter da durch zu jagen, ist nichts als verschwendete Lebenszeit.

Natürlich bekommen wir durch Bewusstheit auch wieder viel besseren Zugang zu uns selbst und können neue Blickwinkel erhalten sowie besser verstehen, was gut für uns ist und was nicht. Auch die Entscheidungsfindung wird deutlich einfacher.

Klar kann es passieren, dass einem nicht alles schmeckt, was man plötzlich so sieht und fühlt im Alltag.

Aber nur wer wirklich erlebt und in sich hineinfühlt, kann gute Entscheidungen treffen. Und bevor man in manchen Bereichen vielleicht Schritt für Schritt Veränderungen angeht, sollte man erstmal lernen, dass Hier und Jetzt bewusster zu erleben und wertzuschätzen, was man schon hat. Erst kommt die bewusste Annahme des Ist-Zustandes, dann kann, wenn nötig, nach Alternativen oder Verbesserungen geguckt werden.

Und vielleicht merkt man ja auch, dass es gar nicht so schlecht ist, was man gerade so hat im Leben. Allein das Beschäftigen mit Alternativen wird den Blickwinkel auf das Aktuelle verändern.

Schätzen was man hat und dennoch Veränderung wollen?

Die vermeintliche Zwickmühle des Alltags mit den Träumen.

Doch es ist keine Zwickmühle. Denn das ganze Leben ist Veränderung. Veränderung ist das Natürlichste auf der Welt. Und dennoch bringt es nichts, immer im nächsten Moment zu leben und das, was jetzt gerade ist, nicht wertzuschätzen.

Wir können bewusster werden, an unseren Zielen arbeiten und gleichzeitig dankbar sein für das, was gerade ist. Wir können wertschätzen, was wir gerade haben, und trotzdem Veränderung anstreben. Denn wer jetzt nicht wirklich bewusst und dankbar sein sowie schätzen kann, was er schon hat, der wird das auch später nicht können.

„Ich bin mit meinem Leben zufrieden, doch ich gebe mich nicht zufrieden.“

Du musst den Job nicht für den Rest deines Lebens machen. Du musst nicht am gleichen Ort wohnen. Du darfst dir auch materielle Dinge wie ein neues Auto, eine neue Tasche oder tolle Schuhe wünschen. Aber du wirst innerlich nur daran wachsen, wenn du Bewusstheit lernst, Dankbarkeit für das empfinden kannst, was du schon hast, und erst aus diesem Zustand heraus Neuem entgegen trittst.

Wir alle wissen, dass Gekauftes nicht lange Glücksgefühle hervorruft.

Ziele, Wünsche und Träume sind wichtig. Die Beschäftigung mit ihnen ist produktive Zeit (auch das Träumen und Manifestieren). Aber dein JETZT zählt, denn du willst dich jetzt gut und kraftvoll fühlen und diesen Zustand mehr und mehr trainieren.

Und es ist enorm wichtig zu verstehen, dass nur Du selbst das immer, überall und zu jeder Zeit, allein in deinem Inneren, erzeugen kannst. Und dass äußere Umstände sowie das Erreichen von Zielen und Wünschen auch nicht lange Zufriedenheit und Erfüllung bringen werden, wenn du das nicht beherrschen lernst.

Veränderung und Weiterentwicklung führt zu mehr Bewusstheit. Unter anderem auch aus dem genannten Grund heraus, dass Neues uns automatisch wacher macht.

Fordere dich stetig heraus und verändere dich. Bewusstheit, Dankbarkeit, Wertschätzung und stetige Weiterentwicklung sind die Lebenselixiere der Spezies Mensch. Streben nach Veränderung ist menschliche Natur und steht nicht in Konflikt zur Tatsache, mit dem zufrieden zu sein, was man schon hat!

Menschen brauchen Weiterentwicklung.

Wir brauchen Veränderungen. Aktion. Herausforderungen.

Das bedeutet nicht, dass man stetig seinen Partner und den Arbeitsplatz wechseln muss. Es reicht auch oft schon, kleine Veränderungen herbeizuführen. Und die wichtigsten Veränderungen sind die in uns selbst. Mach mal wieder neue Dinge. Das können auch ganz einfache Sachen sein. Hauptsache, du machst etwas anders als im alten Trott.

Wach auf und fange an, die richtigen Fragen zu stellen.

Wo kann ich sofort kleine Veränderungen herbeiführen?

Was tut mir gut und was nicht?

Wofür bin ich dankbar?

Was sind meine wahren Ziele?

Was lerne ich zurzeit?

Was kann ich mir und anderen Gutes tun?

Wie kann ich mich selbst überraschen?

Wann hast du mal wieder die Komfortzone verlassen und dich überrascht, herausgefordert, überwunden?

Neue Dinge im Alltag auszuprobieren ist wichtig. Vor allem das Denken, spielt hierbei wieder die wichtigste Rolle.

Die innere Veränderung ist immer die wichtigste.

Nicht selten beschleunigen äußere Veränderungen die inneren auch. Aber vordergründig muss die stetige innere Weiterentwicklung das erste Ziel sein. Denn das ist sowieso unsere Natur, von Grund auf. Ein eingefahrener Alltagstrott ist gegen unsere Natur. Und das spürt jeder auch an stetig wachsender Unzufriedenheit im oft eintönigen Tagesgeschehen.

Wir können unsere Entwicklung steuern. Neues lernen, Blickwinkel verändern, Sachbücher lesen, neue Dinge ausprobieren, zum Beispiel mögliche Hobbys oder Interessen usw. Wer nicht Neues ausprobiert im Leben, der kann auch nicht wissen, was ihm oder ihr gefallen könnte.

Steuere deine Entwicklung bewusst. Wir sind nicht dieselben Menschen, die wir vor 10 Jahren waren. Wir können jetzt anfangen zu steuern, wer wir in 2 oder 5 oder 10 Jahren sein wollen. Jetzt sofort können wir Veränderungen angehen und umsetzen.

Es ist nett gemeint, jemandem zu sagen ‘’Bleib wie du bist’’. Aber im Grunde ist dies genau das Falscheste, was wir jemandem wünschen können. Wir sollten jedem stetige Weiterentwicklung wünschen. Entwicklung zu dem, was sie oder er sich wünscht.

Dankbarkeit, die innere Kraft, die so viel bewirkt.

Es ist alles eine Schule für uns. Jede Krise jedes Tief, jedes Hoch und jedes Lob. Egal, wie sehr dich dein momentaner Alltag stresst, es ist wichtig Bewusstheit und Dankbarkeit zu trainieren. (Auch der innere Stress wird dadurch geringer.) Egal, wie viel du gerade hast, es ist mehr als genug um Dankbarkeit zu empfinden.

Sei doch mal dankbar, dass vieles von deinem Körper funktioniert. Das ist absolut nicht selbstverständlich. Scheiss mal auf die Falten und das alternde Erscheinungsbild, genieße dass du sehen kannst, mobil sein kannst, dir nicht unkontrolliert in die Hosen machst, Dinge greifen und begreifen kannst. Erinnere dich so oft es geht daran, wie toll es ist, dass Millionen deiner Körperfunktionen ihren Job machen.

Es gibt nichts wertvolleres als Gesundheit.

Und.

Wenn du Heute etwas zu Essen im Magen, sauberes Trinkwasser, ein Dach über dem Kopf und einen sicheren Schlafplatz hast, dann hast du schon mehr als Milliarden von anderen Menschen auf diesem Planeten.

Es geht niemals darum, sich mit anderen zu vergleichen, (das bringt nie etwas) sondern um Wertschätzung des Ist-Zustandes. Und es ist absolut OK in bestimmten Bereichen nach (noch) mehr zu streben als Man jetzt gerade schon hat. Solange man das richtige mindset (Deutsch – Einstellung – richtige Gedanken-Ausrüstung) hat.

Wertschätzung und streben nach Mehr.

Auch Hohe Ziele sind gut für innere Weiterentwicklung.

Solange das Ziel nicht aus Ablehnung des Ist-Zustandes und einer Gier heraus motiviert ist. Sondern als Weg zur Weiterentwicklung dient.

Wer nach den Sternen greift und auf dem Mond landet, der ist immerhin ein ganzes Stück in Bewegung gewesen und hat viel gelernt auf der Reise.

Der Weg ist immer das Ziel.

Viele Leute die in ihren Bereichen enorm erfolgreich sind, sagen sogar, man darf sein Ziel nie ganz erreichen, denn dann fällt man in ein Loch. Man muss bei 80 Prozent das Ziel neu anpassen. Die Latte nach oben setzen. Es kommt sicher auf die Art des Zieles an aber in vielerlei Hinsicht spiegelt dies wieder, dass der Weg das wichtigste an einem Ziel, wie hoch es auch sein mag, ist. Ziele sind wichtig für uns und sie dürfen auch groß sein. Sie bringen jedoch nur Freude und Weiterentwicklung, wenn man ab und an die Komfortzone verlässt und ihnen auch entgegenläuft. Und wenn man Sie und den gesamten Weg, bewusst wahrnehmen und genießen lernt.

Auch materielle Ziele sind nichts falsches. Solange das richtige mindset vorhanden ist. Wer zum Beispiel Millionär werden will, der sollte nicht davor zurückschrecken, Dinge zu probieren das Ziel zu erreichen oder gar denken, es wäre falsch sich materiellen Reichtum zu wünschen. Es kann nicht falsch sein, denn Geld an sich ist nichts falsches. Es ist weder gut noch schlecht. Es ist was du draus machst. Wenn du eine gute Idee hast, niemanden ausbeutest, viele Menschen dir freiwillig ihr Geld dafür geben und du mit diesem Geld gutes anstellst, dann ist daß ein wunderbares und vernünftiges Ziel. Mit viel Geld kann man auch viel gutes unterstützen, bewerben, erschaffen und vorantreiben. Es kommt darauf an, was man daraus macht. Selbst, wenn Du auf dem Weg zum materiellen Wohlstand am Ende 300 Euro mehr in der Tasche hast, dann hast du viel an Erfahrung und auch mehr Geld gewonnen.

Bist Du jetzt jedoch stetig verärgert dein Ziel verfehlt oder noch nicht erreicht zu haben. Dann lebst du unbewusst schon wieder im Ego. Du trittst den Ist-Zustand schon wieder mit Füßen, bist weit von der Kraft und der Dankbarkeit entfernt und somit auch noch weiter von deinem egentlichen Ziel. Aber besonders weit von der wahren Erfüllung. Sie ist in der anderen Richtung.

Dies ist nur ein Beispiel. Der Wunsch nach mehr Geld oder materiellen Dingen an sich ist kein sehr wertvolles Ziel in dem Sinne. Da kein materieller Wohlstand allein dauerhaft und wirklich glücklich macht.Das kann Geld allein einfach nicht. (Wie jeder weiß mittlerweile).

Aber das Ziel kann, wenn der Wunsch stark genug ist, motivation genug sein, viele Ängste zu überwinden, neues auszuprobieren, aus dem alten Trott herauszukommen, zu lernen mit Rückschlägen umzugehen und sich generell als Mensch und Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Und wie schon erwähnt 300 Euro mehr oder 30000 oder wieviel auch immer kann auch nicht verkehrt sein, wenn es sinvoll genutzt wird.

Es geht jedoch hauptsächlich um den Weg, nicht um das Ziel, was in diesem Beispiel mehr Geld wäre. Glück ist von anderen Faktoren abhängig. Und da schließt sich wieder der Kreis zu den wirklich wichtigen Themen.

Bewusstheit, Dankbarkeit, Wertschätzung, Das Geben und die Liebe natürlich (zu der all das vorherige gehört).

Der Millionär, der nicht bewusst lebt und immer nur arbeitet und nach mehr giert, ist genauso unglücklich und lebt genauso unglücklich an sich vorbei, wie der Geringverdiener, der nicht bewusst lebt und immer nur arbeitet und darüber jammert. Es ergibt keinen Unterschied. Beide leben im Mangelbewusstsein. Beide leben neben sich her. Doch beide könnten ein glückliches und erfülltes Leben führen.

Der Unterschied findet nur im Kopf statt.

Deshalb ist es wichtig, die Gedanken zu betrachten und umzuprogrammieren. Es ist alles Kopfsache, alles eine Frage der Bewusstheit, der Gedanken, der Strategien, der Einstellung und der Wiederholung.

Wir können uns umprogrammieren. Und uns darin trainieren, endlich regelmäßig gesunde Gedanken – Nahrung zu uns zu nehmen. Alles findet in uns selbst statt auch das Leid und das Glück.

Du kommst nirgendwo an, außer bei dir selbst.

Solange wir Menschen zwanghaft immer das wollen, was wir gerade nicht haben, leben wir nirgends wirklich bewusst. Und können nie glücklich werden. Denn wir denken, wir müssten irgendwo ankommen, wo wir jedoch niemals ankommen können. Wir überleben höchstens anstatt zu erleben.

Wir leben unbewusst und an uns vorbei. Wir sind somit oft im Mangelbewusstsein. Und denken immer wir brauchen äußere Einflüsse für unser inneres Glück, inneren Frieden und Erfüllung. Wir vergleichen uns vielleicht auch zu oft. Und kommen nie bei dem einzigen Punkt an wo wir jemals ankommen können im Leben. Bei uns selbst. Nirgendwo anders ist Glück, Liebe und Erfüllung je zu finden. Immer und immer wieder nur in uns selbst.

Nur bei uns können wir immer wieder ankommen und das sollten wir auch. Alle Antworten sind in dir. Du bist der Anfang und das Ende und alles dazwischen auch.

Ohne das du die Schönheit der Blume siehst, existiert die Schönheit nicht. Und auch nicht die Freude, die sie in dir auslösen könnte.

Sieh hin und fühle.

Und

Steuere deinen Alltag durch bewusste Gedanken.

Deine Gedanken erschaffen deine Emotionen, diese erschaffen deine Worte und Handlungen und wieder weitere Gedanken entstehen.

Das Gehirn bildet schnell Verknüpfungen.

Entweder du verstärkst alte Gedanken, Handlungen und Muster in diesem Kreislauf oder du erschaffst neue Gedanken und Muster in diesem Kreislauf.

Du hast ständig die Wahl. Jetzt, jetzt und auch wieder jetzt. Deine Taten und Worte sind das Ergebnis der Gedanken, die du immer wieder denkst. Sorge bewusst für stetige Gedanken, die dir guttun und dich weiterbringen. Der Rest wird automatisch kommen. Schritt für Schritt.

Schreibe dir am besten die Gedanken auf, die du im Kopf einpflanzen und bis zum automatismus üben und dein eigen nennen willst.

Am besten funktioniert das in der ICH Form mit den Kraftvollen Worten,’’Ich bin’’.

Beispiele.

Ich bin ein Geschenk für die Welt. Ich bin bewusst. Ich bin dankbar. Ich bin glücklich. Ich bin liebevoll. Ich bin angstfrei.

Ich bin jederzeit in der Lage Dinge zu verändern. Ich bin stark.

Oder aber.

Ich kann alles schaffen. Ich überwinde meine Grenzen. Ich überrasche mich gerne. Ich stehe über meinen Ängsten. Wiederhole deine Gedanken, so oft du kannst aber mindestens einmal täglich. Ich nutze eine notizen App auf dem smartphone dafür und hake alle mir wichtigen Punkte täglich ab.

Es ist eine hilfreiche Unterstützung und tut wirklich gut.

Und so einfach funktioniert (um-)programmieren. Festlegen der Gedanken, die wir leben wollen und stetiges wiederholen von ihnen und dem, was wir erzielen wollen.

Liebe in all seiner Gesamtheit, zu sich selbst, zur inneren und äußeren Welt, zu dem Momentanen, egal wie es gerade aussehen mag, dem Unbekannten, dem was man alles hat, für das man dankbar sein kann, das geben und unsere stetige Weiterentwicklung, sind der Weg zur Erfüllung.

Der Kopf muss, so gut wie möglich, bewusst von uns gesteuert und trainiert werden, dann ist er kaum noch Hinderniss und oft sehr hilfreich im Leben. Dem Herz können wir folgen, es macht automatisch das Richtige. Beides in Einklang zu bringen, ist durch eine vermehrte Bewusstheit, insbesondere die beobachtung und kontrolle des Egos und deine immer wieder gedachten, positiven Leitgedanken möglich. Erinnere dich täglich daran, bewusster hinzusehen und bewusster zu denken.

Vielleicht setzt du dir am Anfang Erinnerungen im Handy, die dich im laufe des Tages immer wieder mal aufwecken.

Später, wirst du das nicht mehr brauchen, da du schnell stetig mehr und mehr der Beobachter wirst. Ist erstmal das regelmäßige beobachten der Gedanken und der Umgebung geübt und gefestigt und somit, das Bewusstsein über den aktuellen Bewusstheitsgrad da, dann ist die wichtigste Hürde genommen. Dies kann schneller gehen als du denkst. Es wird oft viel Spaß bereiten und viel Freude bringen, das Leben im Inneren und äußeren wieder mehr zu sehen. Es ist wie eine Pille die man schluckt, die einen endlich wieder mehr aufweckt und das Leben intensiviert.

Dabei ist dieser intensivere Zustand aber in Wirklichkeit, wahrer, natürlicher, menschlicher „Normalzustand“ und das ausgeprägte, unbewusste dahinrobotten, unnatürlicher Zustand in der Verblendung. Als hätte man stetige vernebelnde Drogen im Kopf. Du wirst es langfristig genießen, die Fähigkeit zu besitzen, dich selbst aufzuwecken und deiner Erfüllung näher kommen zu können. Denn ohne mehr Bewusstheit ist dies nicht möglich.

Und auch der größte Gegner auf dem Weg zur Erfüllung, dein Ego, wird es nicht mögen, dass du nun fähig bist, seine Machenschaften im Alltag zu sehen.

Sieh hin, fühl hin, spüre hin….

Ist deine linke Hand kalt oder warm? Wie fühlt sich der Rest deines körpers gerade so an von innen? Welche Objekte sind am nähesten zu dir? Hörst du etwas bestimmtes? Was kannst du riechen? Was denkst du gerade? Was fühlst du im Moment?

Denk dran, der Weg ist das Ziel.

Und du formst deinen Weg zum Großteil selbst.

Bewusstheit führt zur Wahrheit, zur Annahme des aktuellen Zustandes, zur Fähigkeit sich selbst stetig wieder neu kennenzulernen, zur Fähigkeit erhaben über sein Ego zu werden, zur Fähigkeit Dinge Jetzt zu genießen, sowie Dinge zu hinterfragen und zu ändern, zur Fähigkeit Gedanken umzuprogrammieren und bewusste Gedanken zu erschaffen, zum Weg des Herzens, zum Wertschätzen und Dankbar sein, was wiederum zur steigerung des Glückes führt und wiederum einen Kreislauf in Gang setzt, der in neuen Gedanken und Gefühlen mündet.

Das ist pure Weiterentwicklung. Das schließt den grauen Trott viel öfter aus. Das ist der Weg zur Erfüllung.

Viel Spaß im wahren (Er)Leben.

 

Für den Anfang kann diese Übung zur Bewusstheit helfen.

 

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