Was und wie viel braucht es um glücklich zu sein?

Georg Kirschstein

Was das komplexe Thema Glück angeht hat sich meine Meinung im Laufe der Jahre durch verschiedene Erlebnisse geändert.

Im wesentlichen bin ich zu folgenden Erkenntnissen gekommen.

Glück ist kein Dauerzustand den man einmal erreicht und dann dauerhaft hält.
Glück ist mal mehr mal weniger da und abhängig vom eigenen Empfinden in der jeweiligen Situation.
Es bedarf einigen Grundvoraussetzung um es zu empfinden, Wie zum Beispiel Bewusstheit und die richtige Gehirnchemie. Innere Gedanken und äußere Einflüsse wie z.b Nahrung spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Psyche und das “mindset” sind dabei aber besonders essenziell und nicht vordergründig das Konto oder besonders viele andere äußere Faktoren.
Auch schwankt das Empfinden was Glück und Besitz betrifft.

Mindset = die Einstellung und Programmierung im Kopf, Blickwinkel, Gedanken, Sichtweisen, Ansichten.

Warum ein bestimmter Wohlstand bis zu einem bestimmten Level dennoch wichtig ist, möchte ich anhand von meiner momentanen Situation erklären.
Es gibt z.b Tage da bin ich von meiner Wohngemeinschaft genervt und wünsche mir eine neue Wohnung. Doch meistens bin ich dort total glücklich und dankbar so zentral zu wohnen, mein Fitnessstudio den Markt, den coolen Mitbewohner und alles weitere vorteilhafte zu haben, was ich nicht verlieren möchte.
Meistens habe ich die Wohnung für mich alleine.
Es gibt heute auch öfters mal Momente da kann ich mein Glück kaum fassen und bin überwältigt von allem. Noch vor ein paar Jahren dachte Ich, Ich müsste unbedingt Reich werden oder als Plan B zumindest studieren und nen gut bezahlten Job annehmen, um glücklich zu werden. Ich war damals nicht stetig unglücklich aber deutlich weniger glücklich als Heutzutage.
Mir war garnicht bewusst, wie wenig entscheidend Besitz für mein Glück ist. Ich dachte ich brauche unbedingt endlich viel Geld, Eigentum, Besitz. All das was uns die Kapitalgesellschaft täglich mit Glück assoziieren will. Ein großer Fehler dies zu glauben.

Du musst Geld ausgeben um glücklich zu sein.
Du musst Eigentum besitzen um glücklich zu sein.
Du musst dieses und jenes haben um glücklich zu sein.
Das sind die falschen Grundvorstellungen die vielen Menschen auf der Suche nach Glück zum Verhängnis werden.

Nein – Man braucht nicht ständig Geld auszugeben. Nicht zu sparen und kein Haus zu besitzen, um sehr sehr glücklich zu sein!

Absolut nicht!

Sogar das Gegenteil ist dem Glück oftmals dienlicher. Mit jedem weiteren Besitz kann der Stress wachsen. Die Liebe zu Gegenständen ist eine Einbahnstraße die schnell versiegt.
Besonders hinderlich sind die Heutzutage so beliebten Anschaffungen auf Kredit. Einer Schuld hinterherzulaufen, ist eine große Hürde dabei, öfter und langanhaltend Glück zu empfinden.

Wie arm kann man sein um glücklich zu sein?

Armut macht es schwerer zufrieden zu sein. Aber großer finanzieller Reichtum macht es nicht automatisch viel besser. Ich kann es mir auch vom logischen her kaum vorstellen. Und auch die Menschen die ich kenne die keine Geldsorgen haben oder gar Reich sind, haben andere Sorgen, sind genauso gestresst, traurig und unzufrieden wie jeder andere auch hin und wieder.

Wieviel Geld macht glücklich?

Finanziell gesehen ist absolut entscheidend, dass die Grundbedürfnisse eines Menschen gestillt sind und man nicht stetig nur verzichten muss, um es sich leichter zu machen, Glück öfter zu empfinden. Klar ist beim Verzicht der Anspruch entscheidend.

Aber der Anspruch an wahrem Glück ist kaum käuflich.
Ein voller Magen, Bildung und ein Dach überm Kopf, können als Basis absolut genügen um die glücklichsten Leben zu ermöglichen. Der Rest ist die innere Welt des Individuums.
Wäre finanzieller Wohlstand ein entscheidender Faktor für Glück, dann würde die westliche Welt schon längst von Flüchtlingen überrannt worden sein.

Nein die Menschen hier in Europa und in Nordamerika sind nicht glücklicher als Menschen in anderen, ärmeren teilen der Erde. Wahrscheinlich sind wir aber glücklicher als jene die so arm sind, das sie ihre Grundbedürfnisse nicht stillen können.
Also einen Mangel an Essen, Trinken und Schutz haben. Die Grundbedürfnisse müssen gestillt sein. Von da an macht es keinen Unterschied ob man 500, 1000, 5000 oder 20000 im Monat zusätzlich hat.
Man kann ab diesem Punkt, enorm viel Glück entfachen und empfinden. Auch eine Beschäftigung ist ein wichtiger Glücksfaktor. Ich möchte nach wie vor irgendwann etwas meiner Ideen umsetzen aber der große Unterschied ist, das ich es jetzt nicht aus einem Gefühl des Mangels an Glück machen werde und es keinen Drang danach gibt, eine innere Leere durch Erfolg, Bestätigung, Anerkennung oder Geld füllen zu wollen.

Ich weiß jetzt, egal was ich habe, ich werde nicht viel mehr oder weniger glücklich sein als jetzt, denn meine Grundbedürfnisse sind mehr als gestillt, ich kenne mich und meine Leidenschaften und Hobbies. Ich reise hin und wieder ein bisschen und wenn ich frei habe bin ich oft sehr glücklich in der Natur unterwegs. Ich mache Sport wenn mir danach ist, treffe ab und zu interessante Menschen und habe gute Freunde. Auch habe ich einen Job bei dem ich geachtet und respektiert werde und wo ich viel Spaß habe und meine Arbeit wichtig ist.

Hobbies, ein soziales Leben, stressabbauende Massnahmen und eine Beschäftigung, die mindestens zu 60 Prozent Spass bereitet. Diese Dinge sind (auch kostenfrei zu bekommende) Glücks-Garanten nach den Grundbedürfnissen. Klar mehr geht auch immer im unzufriedenen Geiste. Das Level ist nach oben hin bei vielen offen 700 Euro können manchem genug oder zu wenig sein genau wie 1000 , 2000 , 5000, 20000, 1000000000, dies ist weitestgehendst Glücks unabhängig. Der Lebensstil ist individuelle Sache nach Deckelung der Grundbedürfnisse. Doch wer z.b mit 1000 Euro zusätzlich auf dem Konto kein Glück empfindet der empfindet es auch mit 10000 nicht.
Wer nur beim Geldausgeben oder sammeln glücklich ist, der ist nicht wirklich glücklich.

Ich gehe Kompromisse ein. So wohne ich zum Beispiel in einem sehr kleinen Zimmer. Selbst wenn ich mich manchmal nach mehr Platz sehne, es reicht völlig aus um glücklich sein zu können. Mir bleiben nach Abzug Miete 800 Euro. Das ist mehr als meine Grundbedürfnisse und Hobbies benötigen. Mehr als genug. Ich habe enorm viel. Ich kenne mich mittlerweile selbst gut genug um zu wissen was ich selbst für mich brauche um glücklich zu sein und ich weiß, es würde sich mit vielmehr Geld nicht viel daran ändern. Vielleicht noch ein Häuschen in den Bergen und am Meer ok. Ich würde andere auch mehr finanziell unterstützen und könnte ein paar Ideen schneller umsetzen.

Aber das eigene Empfinden ist das wichtigste und die tägliche Selbstbeobachtung. Was brauche ich gerade was kann ich tun um heute oder jetzt gerade in diesem Moment glücklich zu sein. Und das ist meistens garnicht so viel wie wir denken. Die schönsten Dinge im Leben sind sowieso Geld unabhängig zu bekommen.

Ein Haus ist, so wie jeglicher Besitz, auch immer mit Stress verbunden. Es bedarf viel Pflege und weiterer Kosten und kann so einige Sorgen bereiten.
Es ist immer Abwägungssache und nicht jeder Traum ist am Ende tatsächlich die Erfüllung von der wir glaubten sie bringt uns viel und lange Glückseligkeit. Alles hat zwei Seiten. Was nicht bedeuten soll das es falsch ist zu träumen und darauf hin zu arbeiten. Nein dies sind sogar grosse Glücksfaktoren.
Vielmehr ist auch der Weg das Ziel.
Es ist einfach nur nicht richtig diese Träume und Ziele automatisch mit viel und langanhaltendem Glück in Verbindung zu bringen. Unter anderem auch weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und sich Gegebenheiten, Sichtweisen und Bedingungen rasch ändern „können“ im Leben.
Großer finanzieller Reichtum bringt finanziell mehr Sicherheit aber sonst nichts von all den vielen individuellen Faktoren die z.b mich glücklich machen. Und finanziell sicher fühle ich mich auch bei 500 Euro nach Abzug Miete. Ob man viel Besitz hat oder nicht.

Man hat es immer selbst in der Hand. Man kann an den tollsten Stränden die depressivsten Gefühle haben. Und in der dunkelsten Kellerwohnung auch enorme Glücksgefühle selbst erzeugen.
Man muss sich selbst stetig neu entdecken und kennenlernen und dazu eben bewusst und ehrlich zu sich sein so oft man kann. Das Bedarf Training und ist nicht immer leicht. Zurzeit überwiegen die glücklichen Zeiten. Ich weiß es gibt auch Mal wieder andere Tage und es können noch viele Krisen kommen, egal ob ich arm oder reich oder im Mittelstand bin. Aber ich bin gut gewappnet habe bisher viel gelernt psychologisch, kenne meine Macken und Baustellen und sehe mich handwerklich gut ausgerüstet um auch zukünftig Krisen wieder in Hochzeiten umzuwandeln und verarbeiten zu können.

Kann Manglücklich sein und dennoch oft die Missstände betrachten und kritisch sein?

Es gibt natürlich noch viel zu lernen und zu tun. Mich ereilen auch Momente der unzufriedenheit in denen ich hier und da nach mehr und besser und schneller strebe und gutes noch mehr verbessern will und ungeduldig bin und vergesse, wie viel enorm wertvolles ich bereits habe. Das raubt mir dann auch teils Glücksmomente. Mein mindset ist natürlich auch nicht immer nur perfekt. Und auch mit Stress möchte ich noch besser umgehen lernen usw. Auch ich habe das Glück nicht dauerhaft gepachtet. Aber ich kenne mich mittlerweile recht gut und die Wege es wieder und wieder in mir zu entfachen.
Die Innere aber auch die äussere Welt ist dafür wichtig. Das Umfeld zählt ebenso und es ist entscheidend dass man das bestmögliche dafür tut, sich so oft es geht wohlzufühlen.

Es geht darum dass bestmöglichste Umfeld für die bestmöglichen Entscheidungen zu schaffen. Im eigenen Kopf und Körper als Individuum und auch in der Gesellschaft für das Kollektiv.

Klar kann man nicht alles ändern in der Welt. Aber man kann seine Gedanken sein Zuhause seine sozialen Kontakte usw anpassen so gut es geht. Dinge ändern die man ändern kann und gleichzeitig aufhören die Probleme woanders zu suchen. Wer ständig die Politik, die Arbeit oder das Umfeld für seine Sorgen verantwortlich macht, der wird nie glücklich sein. Einfach auch deshalb, weil wir nicht alles ändern können und es nie perfekt sein wird.

Veränderungen vorantreiben und unterstützen und dennoch im hier und jetzt glücklich sein, ist absolut möglich und kein Widerspruch.

Wann sind wir zufrieden?

Ständig nur wollen und streben macht auch nicht glücklich. Es lenkt eher vom Glück ab. Der Mensch will von Natur aus immer mehr und besseres. Das fördert die Entwicklung. Es muss aber im Sinne der Mehrheit geschehen und dieser Zustand und dieses stetige mehr wollen kann niemals allein, persönlich glücklich machen. Glücklich wird man nur, wenn Man unter anderem auch Mal sieht, was Man alles hat und wahre Dankbarkeit, Genügsamkeit sowie Demut empfinden kann, ohne sich selbst etwas vorzumachen. Wir können wirklich enorm dankbar sein das wir in Deutschland aufgewachsen sind. Uns geht es besser als dem Großteil der Welt.
Viele sehen daß leider nicht und oder vergleichen sich mit dem reichen Nachbarn und denken fälschlicherweise, der ist viel glücklicher aufgrund seines Wohlstandes.
Bis auf die wenigen Grundbedürfnisse ist glücklichsein Kopfsache. Ein Moment zwischen vielen anderen Gedanken in dem Streben nach Verbesserung und dem Genuss von dem was man alles hat.
Seine Träume verfolgen ist auch wichtig. Fast so wichtig wie Ängste überwinden und Gefühle betrachten und verarbeiten z.b. Aber jenes allein erzeugt kein Glück. Nicht selten sind z.b beruflich erfolgreiche Menschen, sehr unglücklich und unzufrieden, depressiv oder sonst wie geschädigt.

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Autor

11 Kommentare

  1. Christina

    Hallo Georg, wieder sehr schön geschrieben. Es macht mir Freude, zu lesen wie du die Welt siehst. Nage auch nicht am Hungertuch, aber ein kleines Häuschen am Meer wäre bestimmt nett ?
    Meeresrauschen entspannt?

    Manchmal müssen erst unschöne Sachen im Leben geschehen,
    damit man sich dessen bewusst wird, wieviel wir eigentlich haben
    und dafür dankbar sein können, dann stellt sich auch schneller ein Glücksgefühl ein.
    Lieben Gruß ,sendet Christina

    Antworten
    • Georg Kirschstein

      Hallo liebe Christina
      Danke für deine Nachricht.
      Ja leider ist es wirklich so verrückt das Menschen oft erst sehen was sie alles haben wenn sie tief gefallen sind. Eine Krise kann einem sehr die Augen öffnen.

      Ohja das Meeresrauschen und die gute Luft ist definitiv ein Glückserzeuger. Gerade bin ich in Australien und kann das Meer hier oft genießen. Während viele Einheimische es garnicht mehr beachten. Verrückt.

      Ich hoffe du bleibst bewusst und dankbar und wünsche dir alles gute und einen schönen Tag noch.
      Liebe Grüße nach Deutschland

      Antworten
      • Christina

        Hallo Georg,
        liebe Grüße aus dem kalten Deutschland.
        Das freut mich sehr für dich ,dass du in Australien bist ?
        genieße deinen Aufenthalt und nimm ganz viele schöne Eindrücke wieder mit nach Hause.
        Versuche immer mein bestes mit dem zufrieden und glücklich sein,
        aber an manchen Tagen, haut mich die depri einfach um ?
        Möchte aber nicht jammern auf hohem Niveau .
        Danke auch,das du so schnell geantwortet hast,
        Wünsche dir noch alles gute,schöne und liebe,
        Christina??

        Antworten
        • Georg Kirschstein

          Hallo Christina. Ich denke wenn ich noch die Depressionen hätte wäre es selbst hier am Strand unmöglich glücklich und zufrieden zu sein. Wenngleich es sicherlich deutlich besser wäre als Zuhause. Es wird auch immer Tage geben an denen es sehr schwerer bis sehr schwer ist aber diese sind zum Glück gering geworden. Ich wünsche dir das auch Du bald die nötigen Veränderungen leben kannst und aus deiner Depression herauskommen wirst. Es scheint als bist du auf einem guten Weg.
          Ich wünsche dir alles beste. Vielen Dank für die netten Worte. ? Viele Grüße

          Antworten
          • Christina

            Hallo Georg,wollte dir nur auf deine Nachricht antworten und dir ein paar liebe Zeilen hinterlassen.Schreibe etwas mehr,wenn ich mich wieder besser fühle.Sei lieb gedrückt,
            Christina ?

  2. Claudia

    Hallo Georg,
    ich bin heute früh durch Zufall auf deinen Blog gekommen und habe mich mittlerweile durch einige Beiträge gelesen. Du sprichst mir in vielerlei Hinsicht aus der Seele, es tut so gut zu lesen, dass es noch Menschen gibt, die (wie ich) nicht nach Reichtum und materiellen Dingen streben, sondern die das Glück im alltäglichen suchen.
    Ich bin eine alleinerziehende Mama mit 4 Söhnen, lebe lustigerweise in der von dir o.g. dunklen Kellerwohnung, gehe arbeiten und bin mir dennoch sowas von sicher, dass ich glücklicher und zufriedener bin als meine beste Freundin, die arbeiten nicht nötig hat und mit kompletter Familie gerade ein tolles Haus gebaut hat.
    Auch dein Blog zum Thema Ernährung (ich glaube der ist schon von 2015) hat mich sehr sehr angesprochen! Leider arbeite ich da noch an einem Weg, der mir richtig erscheint. So oft stehe ich im Supermarkt und verzweifle weil ich einfach nicht mehr weiss, was ich guten Gewissens noch kaufen darf ohne die Umwelt, die Bauern/Arbeiter oder mich selbst und meine Kinder zu schädigen. Dein Blog dazu ist sehr hilfreich, ich werde ihn noch öfter lesen und versuchen ihn zu verinnerlichen.
    So…ich wünsche dir einen schönen Tag, deine Seite ist jetzt als Lesezeichen markiert und ich werde mich mit Sicherheit die nächsten Tage noch hier umschauen.
    Liebe Grüße, Claudia

    Antworten
    • Georg Kirschstein

      Hallo Claudia. Ich habe mich sehr gefreut deine Nachricht zu lesen und das du auch so ein bewussten Umgang pflegst.
      Beim Thema Ernährung kann man nur alles falsch machen. Jede Woche kommt ein neuer Experte der andere Dinge anprangert. Ich denke der Körper hält viel ab und Man darf auch Mal schlemmen. Ich halte es im großen und ganzen so, das ich mir unterwegs Mal was gönne, Zuhause aber lecker Gesund koche. Dabei verzichte ich auf stark verarbeitete Nahrungsmittel, achte auf Abwechslung, wenig Zucker viel Gemüse und wenig, dafür hochwertiges Fleisch und Fisch. Obst zwischendurch, Nüsse und Co. Gute Öle. Unterwegs kanns auchmal ne Pizza sein. Oft kaufe ich Bio. Bei Fleisch eigentlich immer. An sich esse ich wenig Fleisch und kaum Milchprodukte. Nach all den Jahren Ernährungs Experimenten und unzähligen Informationen weiss ich, es gibt den perfekten Ernährungsplan nicht und jeder braucht etwas anderes. Man muss ja machen und kann es nicht allen Recht machen.
      Nix ist schlimmer als ein ständig ein schlechtes Gefühl beim Essen zu haben und daran verrückt zu werden und immer nur zu verzichten. Wer auf seinen Körper hört der wird nach und nach finden was er braucht. Mit Sicherheit ist weniger Chemie im Sinne der Gesundheit.
      Ich hoffe dir geht es weiterhin gut und du kannst so oft es geht glücklich sein.
      Ich fühle mich sehr geehrt und freue mich das du Interesse an meinem kleinen Blog hast.
      Viele Grüße Georg ☺️

      Antworten
  3. Sebastian

    Sehr interesannter Artikel, über den wohl jeder schon mal drüber nach gedacht hat. Glück kann sehr vielseitig ist. Für manch ist es Glück manch Krankheit überstanden zu haben. Andere das Sie gerade Geld gefunden haben. Doch was braucht man um glücklich zu sein, ist eine sehr gute Frage. Kann man eigentlich dauerhauft glücklich sein? Denn irgendwas ist immer. Glaub am Ende kann das sich nur jeder selbst beantworten 😉

    Antworten
  4. Anonymous
  5. Anonymous

    Es ist wirklich sehr interessant könntest du vielleicht mal zehn Typische Dinge die man zum glücklich sein braucht?

    Antworten
    • Georg Kirschstein

      1.Dich. 2.Dich. 3.Dich. 4.Dich. 5.gestillte Grundbedürfnisse nach Maslow – vor allem Sicherheit und Nahrung. 6.Dich. 7.Dich. 8. Stille. 9.Dich. 10. Dich. Viele Grüße.

      Antworten

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